2011 Oktober

04.10.2011: Einmal Prinzessin sein I

Einmal Prinzessin sein: das ist einer der Gründe, warum Nadine Bömisch auf dem SemperOpernball 2012 debütieren möchte. Ganz bürgerlich dagegen der straffe Zeitplan der Tanzschule: in nur drei Tagen muss die Choreographie sitzen. Da müsse man "auch mal mit der Peitsche hinterher", sagt die Tanzlehrerin Sabine Lax, die sich bereits im siebenten Jahr um die Debütanten kümmert.

01.10.2011: Der neue Capell-Virtuos stellt sich vor

Am morgigen Sonntag tritt Nikolaj Znaider seine Residenz als Capell-Virtuos der Sächsischen Staatskapelle mit einem Duo-Rezital in der Semperoper an. Begleitet von seinem Klavier-Partner Robert Kulek, musiziert Znaider Sonaten von Beethoven, Schumann und Franck und ist damit erstmals als Kammermusiker in Dresden zu erleben.

01.10.2011: Geschichten aus der Produktion

Die FAZ-Theaterkritikerin Irene Bazinger hat 30 Kolleginnen und Kollegen aus dem deutschen Opern- und Schauspiel-Betrieb um Erinnerungen an die Regisseurin Ruth Berghaus gebeten und als „Geschichten aus der Produktion“ im Rotbuch Verlag veröffentlicht. Sie ergeben ein lebendiges Bild dieser kompromisslosen Frau, die ein unverwechselbares Profil für ihre Inszenierungen gefunden hat.

01.10.2011: Nicht berührt, nicht geführt

"Berührt – geführt": Wer eine Figur anrührt, muss sie bewegen, muss etwas mit ihr anstellen, das Spiel voranbringen. Dabei eine Strategie zu haben, hilft. Nach dem Erfolg mit einer Henze-Oper in der letzten Spielzeit hoffte die Semperoper-Intendantin bei der Wiedereinladung des Inszenierungsteams wohl auf einen weiteren Erfolg. Herausgekommen ist Langeweile, aufgesext mit ein bisschen hilfloser Provokation.