An der Semperoper wird wieder gejazzt – Günter Baby Sommer kuratiert neue Veranstaltungsreihe.
2017 November
Christian Thielemann bleibt fünf weitere Jahre Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle.
Dresden stutzt seine freie Kulturszene zusammen – das Aus für Derevo und die St.-Pauli-Ruine?
Das Leben ist ein Superlativ mit Sonderrabatt oder: Beim Hochstapeln muss man nicht schwindelfrei sein. Willkommen beim Marketingsprech der Improvisateure!
Was ist dem Freistaat Sachsen seine Kultur wert? Im Alltag, so scheint es, wenig: die Sachsen schreien – wenn überhaupt – erst auf, wenn wieder mal Kürzungen oder Fusionen von Ensembles anstehen. Aber wo ist die Perspektive, wohin soll’s gehen? Was bedeutet uns unsere Kultur für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Das Kulturraumgesetz, das dieser Tage zur Novellierung ansteht, gibt darauf nur halbherzige Antworten. Zwar gibts mehr Geld; aber das fängt noch nicht einmal die reale Kostensteigerung ab.
Bereits nach der Uraufführung im Jahr 1835 in Neapel war das Stück ein sensationeller Erfolg, der bis heute anhält. Operabase zählt für die laufende Spielzeit über 20 Inszenierungen in Europa, davon alleine drei Neuproduktionen. Trotzdem wird man das Gefühl nicht los: diese Oper wird nicht sehr oft gespielt. Die Lesart des Regisseurs Dietrich Hilsdorf an der Sempeoper hat nun das Zeug zum zeitlosen Klassiker.
Endlich spricht auch mal ein Politiker Klartext und bekennt – wenigstens zu seinem überfälligen Abschied -, wofür er steht.
Zum 65. Geburtstag des Komponisten Franz Martin Olbrisch widmet ihm die Dresdner Musikhochschule am kommenden Wochenende einen Konzertschwerpunkt.
Zum 100jährigen Jubiläum der Oktoberrevolution haben die Dresdner Sinfoniker einen Stummfilmklassiker von Eisenstein und Alexandrow in der Dresdner Schauburg live untermalt.