Jetzt klingelt’s in so manchen Ohren: Die Zeitschrift »Opernwelt« hat ihre Favoriten des Jahres gekürt.
2017 September
Das jüngste Konzertprogramm der Dresdner Philharmonie war von starken Kontrasten geprägt. Charles Dutoit erwies sich dabei durchweg als sympathischer Orchesterleiter. Die Philharmoniker bezeugten ihre begeisterte Zustimmung, spielten einfühlsam und mit Bravour.
Beim Dresdner Kreuzchor stehen im 801. Jahr des Bestehens Veränderungen an. Chordirektor Peter Kopp orientiert sich nach mehr als zwanzig Jahren neu und verlässt Dresden. Ein alter Bekannter wird sein Nachfolger.
Alle Welt blickt auf eine Unterschrift, obwohl – nein, weil die noch gar nicht da ist!
Eine Initiative der Elbland Philharmonie Sachsen rückt statt international renommierter Komponisten, die auf Einladung der hiesigen Orchester Dresden eine Zeit lang zu ihrer Residenzstadt machen, einmal die weniger bekannten Lokalmatadoren ins Hörfeld. Eine fantastische Idee, die uns einige Erweckungserlebnisse bescheren dürfte.
Zum ersten Mal fügte sich die neue Palastorgel in den „Dresdner Orgelzyklus“ ein. Holger Gehring ließ an dem Instrument am Mittwoch englisches erklingen.
Im jüngsten Konzert der Philharmonie mit Bertrand de Billy dufteten französische Klänge durch den Saal.
Die letzte Unterhose – geht da noch was? Die Antwort findet nur, wer sich diesen Saloppe-»Orpheus« selber gönnt. Heute ist die letzte Chance dazu: 19.30 Uhr gehts los, eine Stunde vorher öffnet die Abendkasse.
Es in Dresden-Leubnitz-Neuostra eine schöne Tradition geworden: Alljährlich lädt der Verein zur Förderung und Pflege der Kirchenmusik im September zur Orgelwoche ein. Es ist mittlerweile der 13. Jahrgang, und die Reihe bietet neben der reinen Orgelmusik auch immer mehr feine Kammermusik.