2014

10.10.2014: »Weniger Probleme, als ich befürchtet hatte«

Zwei Jahre ist es her, dass die Elbland Philharmonie und das Orchester der Landesbühnen Radebeul zu fusionieren hatten. Die Musiker unterschrieben einen Haustarifvertrag, man raufte sich zusammen. »Eine Niederlage für die Kultur in Sachsen« nannte der Gesandte der Deutschen Orchestervereinigung, Andreas Masopust, die Fusion damals. Vor der morgen anstehenden Premiere der beiden Opern-Einakter »König Ödipus« und »Gianni Schicchi« hat »Musik in Dresden« nun einmal bei Jan Michael Horstmann nachgefragt, wie die Musiker im Alltag angekommen sind.

06.10.2014: KlangNetz überwindet nochmals offene Grenzen

In der deutschen Literatur wird seit nunmehr fast einem Vierteljahrhundert nach dem „Wenderoman“ gesucht, die bildende Kunst giert Kunstwerke mit „Preisrekord“, im Bauwesen zählt nur der Begriff „Star-Architekt“. Was macht die Musik? Sie bleibt, was sie am allerbesten kann, authentisch. Die Initiative KlangNetz Dresden betreibt eine ost-westliche Grenzschau.

01.10.2014: „Das ist wie nach Hause zu kommen“

Am 10. Oktober kommt ein bemerkenswertes Duo nach Dresden. »Byebye« – Oliver Haas und Tim Ludwig – stehen für selbstgeschriebenen Akustikpop mit Pfiff und deutschen Texten. Die beiden wollen ihre Herbsttournee im Bärenzwinger beginnen und den Dresdnern ihr aktuelles Album »Du weißt warum« vorstellen. 
Ein Gespräch mit Oliver Haas.

30.09.2014: Heiterer scheitern

Er sei dann mal weg, teilte Einhorn-Gitarrist Andreas Zöllner dem Publikum letztes Jahr mit. In der St. Pauli-Ruine hat er denen, die seitdem unter Entzugserscheinungen gelitten haben, nun auf sympathisch unfertige Weise von einer Reise berichtet, auf der ziemlich viel schief lief – und die trotzdem am Ende irgendwie gut ausging. Und wie jetzt weiter?

23.09.2014: Die Musikfestspiele zwischen heiß und kalt

Europas Nord-Süd-Gefälle trifft sich ausgerechnet im Elbtal! Ist das schon der Gipfel oder soll das ein Nullpunkt sein? Die 38. Dresdner Musikfestspiele werden eiskalt nach feurigen Antworten suchen. Und in einigen Konzerten treffen die Gegensätze ungebremst aufeinander.