Die Aufführungsserie des sechsteiligen Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach eröffnete der Frauenkirchen-Kantor mit einem seiner kompletten Werkdurchmärsche. Anfang der Woche wiederholte Matthias Grünert die zwei Kantatengruppen dann noch einmal einzeln.
2014
Der Dirigent und Pianist Johannes Wulff-Woesten lässt immer wieder mit Kompositionen aufhorchen. Am Samstag wird sein neues Weihnachtsoratorium uraufgeführt.
Achtzigtausend Bierkrüge, zwanzigtausend Teilnehmer, eine riesige Festhalle unterhalb der Waldschlösschenbrauerei: so präsentierte sich das erste deutsche Sängerbundfest 1865 in Dresden.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und damit steht die Frage: Sind nun schon alle Sträusse ausgefochten? Richard Strauss, der große Opernjubilar von 2014, ist noch nicht ausgefeiert!
Seit dem Song Contest 2011 hat Raphael Gualazzi musikalisch noch mal mächtig zugelegt. Jetzt war er mit seiner Band im Jazzclub Tonne zu Gast, eine Koooperation auf Einladung vom Bernd Aust Management, das mal wieder den richtigen Riecher für trefflichen Publikumsgeschmack hatte. Molto espressivo!
Die Welt kann so ungerecht sein: Kaum hat der Schauspieler Christian Friedel mal wieder als Sänger für einige Schlagzeilen gesorgt, klingt eine mediale Übersättigung an. Musikerkollegen und das Publikum lassen sich davon zum Glück nicht berühren.
Für zwei Vorstellungen stand mit »Capriccio« die letzte Oper des Komponisten auf dem Spielplan der Richard-Strauss-Tage in der Semperoper.
Das Stück heißt: Langeweile. Ein tänzerischer Selbstversuch. Ein Titel, der im Vorfeld alles offen lässt, im Nachhinein aber dennoch passt. Wer Langeweile auch mal aushalten und vielleicht sogar genießen kann, der ist diesem Stück richtig.
Die schwedische Songwriterin Sofia Talvik, die sich einen treuen Freundeskreis erspielt hat, indem sie auf eigene Faust mit ihren kleinen Bussen durch die USA und Europa tourt, nimmt Kurs Richtung Dresden. Heute Abend spielt sie im Kulturcafé M in Dohna.