2014 Februar

24.02.2014: „Einstürzende Mauern“ – KlangNetz Dresden startet Konzertreihe zum 25. Jahrestag des Mauerfalls

25 Jahre nach dem Berliner Mauerfall greift der Verein „KlangNetz Dresden“ das historische Ereignis auf und blickt in der neuen Konzertreihe „Einstürzende Mauern“ zurück auf beide Seiten der Mauer zu Zeiten des Kalten Krieges – das Auftaktkonzert des Ensembles „AuditivVokal Dresden“ am 27. Februar wird dabei sogleich die Perspektiven auf die EU-Grenzen und arabische Länder ausweiten.

24.02.2014: Mielitz glaubt den Tönen nicht

Dmitri Schostakowitschs Operette »Moskau-Tscherjomuschki« ist an der Oberfläche eine hausbackene Komödie der endfünfziger Jahre. Ihren anspielungsreichen musikalischen Subtext zu dechiffrieren – damit ist das Dresdner Publikum von heute überfordert. Also gibt Regisseurin Christine Mielitz dem Unterhaltungsaffen Zucker, überzeichnet die Figuren, streut dümmliche Witzchen ein. Das Ergebnis ist ein ziemliches Desaster.

22.02.2014: Raritäten, Raritäten

Es sollte ein Wochenende der Überraschungen werden – die Semperoper versprach mit den Premieren „Moskau, Tscherjomuschki“ und „Guntram“ zwei Raritäten. Noch bevor es dazu kam, wurde das Haus freilich selbst überrascht.

21.02.2014: Singen hilft! Ilse Ludwig zum 85. Geburtstag

Heute feiert Ilse Ludwig ihren 85. Geburtstag. Sie hat sich auch nach ihrem Abschied von der Opernbühne nicht zur Ruhe gesetzt; ohne Singen gehe es einfach nicht, sagt sie. Viermal in der Woche ist sie momentan unterwegs, singt in Altenheimen zur Gitarre, nach dem Motto „Singen hilft“. Denn fit ist sie, rüstig, wach, und auch den Humor hat sie behalten.

20.02.2014: »An mir soll es nicht liegen«

Fünfundzwanzig Jahre, nachdem sie mit beklemmender Zeitnähe zum Wendegeschehen »Fidelio« auf die große Bühne der Semperoper gebracht hat, inszeniert Christine Mielitz wieder in Dresden: Dimitri Schostakowitschs einzige musikalische Komödie »Moskau-Tscherjomuschki« kommt am Freitag auf die kleine Bühne Semper 2 der Staatsoper Dresden.

13.02.2014: Schwäne sterben, Köpfe rollen

Vorgestern verlautete aus Pirna: es wird ein neuer KTP-Geschäftsführer gesucht – Vertragsauflösung von René Schmidt zum 30. April des Jahres, „im beiderseitigen Einvernehmen“. René Schmidt bat aus persönlichen Gründen um Aufhebung seines Arbeitsvertrages. Was ist mit dem Hoffnungsträger des Wagnerjahres passiert?

08.02.2014: Ein Orden für alle, die das ausgehalten haben!

Blinkende Lichtpunkte überall im Opernhaus, draußen eine Menschenmasse, übersät mit grell bunten, schnell aufflackernden Farbtupfern und auf dem roten Teppich reflektiert das Blitzlicht vielfach auf allerhand Pailletten und Strasssteinen der Abendkleider. Das Motto des neunten Semperopernballs lautete: Dresden glitzert.