Die Konzerte der Klazz Brothers seien fast immer ausverkauft, freute sich der Jazztage-Intendant Kilian Forster dieser Tage im Gespräch mit einer Dresdner Tageszeitung. Im Gegensatz dazu sei es ein enormes Risiko, einen Weltstar einzuladen, „der früher keine Platte bei Amiga hatte“. Ja, die Dresdner und ihre süße Krankheit Gestern. Nach Manne Krug war der Jazz eben zuende, nicht wahr?
2013
Beim Buchstaben „T“ gibt es für mich eine Sängerin, die ich zunächst gar nicht mit Wagner in Zusammenhang bringe, obwohl sie etliche Partien seiner Opern, gerade in Dresden, gesungen hat. Dafür wurde sie vom Publikum geliebt. Denke ich an sie, ist Antonin Dvořák der Komponist, der für mich sofort präsent ist.
Freundlich, herzlich, ehrerbietig zeigten sich die Musiker der Staatskapelle am Wochenende: einer ihrer langjährigsten und wohl auch liebsten Dirigenten war wieder einmal zu Gast. Vor dem dritten und letzten Konzert der aktuellen Serie hat »Musik in Dresden« Herbert Blomstedt zu einem Gespräch über den Klang des Dresdner Orchesters getroffen.
John Neumeier ist der dienstälteste und wohl auch nach Lebenszeit gerechnet älteste Ballettchef der Welt. Da sage einer, tanzen hielte nicht jung…
Am Sonntag, 10. 11. 2013 präsentieren die Sopranistin Miriam Sabba, der Bariton Kazuhisa Kurumada und der Pianist Jan Michael Horstmann um 19.00 Uhr im Glashaus der Landesbühnen Sachsen Blumen- und Liebeslieder von Richard Strauss.
Die Gedanken sind frei. Grenzenlos frei? Dann müsste diese Sentenz ebenso im Reich der Mitte wie bei den Reichen der Mittelmäßigkeit gelten. Konfuzius dürfte sich in Qufu gerade mal wieder heftig um die eigene Achse gedreht haben.
Die knapp 2-wöchige Asien-Tournee der Dresdner Philharmonie hat in Seoul ihren krönenden Abschluss gefunden. Nachdem die Konzerte in Guangzhou, Hongkong, Macao und Incheon mit stürmischem Beifall belohnt wurden, erwartete im Seoul Arts Centre ein ausverkaufter Saal mit traumhafter Akustik das Orchester.
Manchmal dachte dachte man, das ist doch wie im Kino. Das habe ich doch gerade erst gesehen im Film „First Position“: Hoffnungsträger mit ihren kurzen Beiträgen, Minuten, die über so viel entscheiden können. Jetzt aber ist es kein Film. Erstmals gibt es eine Vorentscheidungsrunde für den Prix de Lausanne in Europa. Gastgeber ist die Palucca Hochschule.
Im Rahmen von Forsythes Produktion »The Returns« wird Kunst noch gemacht, produziert. In der Ecke steht ein Plotter, der fleißig vor sich hinarbeitet. Eine kunstambitionierte Maniküristin zeigt dem Publikum, was Kunst ist. Kunst ist nämlich nicht Business. Punkt. Kunst ist Kunst. Aber was i s t Kunst?