Das junge Filmteam »blaufilm« wird am 8. Mai ein ehrgeiziges neues Projekt vorstellen: einen Kurzfilm, zu dem zwei Hochschulstudenten die Musik komponierten.
2013 Februar
Sven Helbigs „Pocket Symphonies“ mögen kein Geniestreich sein. Die vermufften Klassikrituale aber rüttelten die Musiker am Uraufführungsabend angstfrei auf.
Morgen früh wird Christfried Brödel mit einem Festgottesdienst feierlich aus dem Amt des Rektors der Dresdner Hochschule für Kirchenmusik verabschiedet. Hier blickt er zurück – und nach vorn.
Das Dresdner Barockorchester hatte nach der vorjährigen Johannespassion von Bach spontan angeboten, ohne Entgelt auch die Matthäuspassion aufzuführen. Daraus wurde eine eindrucksvolle Begegnung mit einem großartigen Werk.
Ein Konzert in der Hochschule für Musik Carl-Maria von Weber lockte ein zahlreiches Publikum an: Das Violin-Rezital der Capell-Virtuosin Lisa Batiashvili, die mit Paul Lewis zusammen musizierte, entpuppte sich als kurzweiliger Abend.
Beim Buchstaben „B“ fallen mir sofort eine Sängerin und zwei Sänger ein, sie ich in Wagnerpartien, in Dresden, im Großen Haus, später in der Semperoper und in Berlin gehört habe, aber sie waren wohl alle drei auch Wagnersänger.
Becca Stevens hatte am Freitag abend zum Auftritt im Jazzclub Tonne alles im Griff. Sie und ihre Band spielten die ideenreichen Arrangements der neuen Stücke von Weightless in einer harmonierenden Art und Weise, als hätten sie noch nie etwas anderes gemacht.
Die Capell-Virtuosin Lisa Batiashvili hat das Brahms-Violinkonzert eingespielt – auf einem Instrument, das dem Solisten der Uraufführung gehörte. Im Interview mit »Musik in Dresden« spricht sie über technische Perfektion und die Herausforderung, Solistenkarriere und Familie unter einen Hut zu bekommen.
„Richard ist Leipziger“ tönt es aus einer Stadt, wo Wagner-Verband und Wagner-Verein tunlichst nicht miteinander reden. Was setzt die heimliche Hauptstadt zwischen Graupa und Grimma dagegen? „Dresden – Wo Wagner WAGNER wurde“. Aufhorchen lässt die Kritik, dass ausgerechnet Wagners einstige „Wunderharfe“ so häufig fern der Elbe musiziere.