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September-Highlights

Foto: M. Morgenstern

8.9.
Vokal International. In der Frauenkirchen-Konzertreihe „Vokal International“ sind renommierte Chöre aus allen Teilen Europas zu erleben. Im Juni war der Saint Thomas Choir aus New York zu Gast, nun reisen die Jungs des „Königlichen Kapellknabenchors Kopenhagen“ an. Unter der Leitung von Ebbe Munk erklingen Werke von Schütz, Bruckner und Liszt. >> 20.00 Frauenkirche

13.9.
Opernpremiere „Wir erreichen den Fluss“. Die erste Premiere der Spielzeit ist gleich ein Mammutwerk. Über einhundert Rollen, ein gigantisches Instrumentarium in drei separaten Orchestern; das ist dem Kapellcompositeur Hans-Werner Henze zu verdanken. 1976 wurde das Werk in London uraufgeführt, in der Regie Elisabeth Stöpplers kommt es nun nach Dresden. Wer die Einführungsmatinee am 9. September verpasst hat, sollte die Werkeinführung 45 Minuten vor Beginn besuchen. >> 19.00 Semperoper

15.9.
Der Intendant des Musikfests Erzgebirge, Hans-Christoph Rademann, nimmt heute selbst den Stab in die Hand: in der St.-Martinskirche in Zschopau dirigiert er das Dresdner Barockorchester mit einem Bach-Programm. Stargast ist die Sopranistin Annette Dasch. >> 20 Uhr St. Martinskirche Zschopau

22.9.
Philharmonie im Albertinum. Auch die Philharmonie beginnt nun den Saisonreigen erneut. Da der Kulturpalast umgebaut wird, ist nun Umherreisen angesagt. Das erste Konzert im Albertinum – unter anderem mit Schostakowitschs Fünfter Sinfonie – ist die akustische Feuerprobe. Haben es die Techniker über den Sommer hinbekommen, den überdachten Innenhof konzerttauglich zu machen? Dirigent ist der „Chef“ persönlich – Michael Sanderling. >> 19.30 Albertinum, Lichthof

22.9.
Aufbruch und Ewigkeit. Dieses Konzert sollte mitnichten gelangweilten Touristen überlassen werden, die nur des Ortes wegen eine Karte gekauft haben. Die Mitwirkenden – die junge estnische Dirigentin Anu Tali, die Countertenöre Andreas Scholl und Roland Kunz, der orpheus chor münchen und das Münchner Rundfunkorchester – klingen vielversprechend; das Oratorium „Der Seele Ruh“ von Kunz, auf Texte von Meister Eckhart, ist eine Dresdner Erstaufführung und soll „apart, zeitgemäß und von großem Wohlklang“ sein. Hingehen! >> 20.00 Frauenkirche

29.9.
Klavier-Matinee Igor Levit. Dieses Jahr findet die Dresdner Spielzeit bereits im September ihren Höhepunkt! Das abgefahrene Klavierstück „The People United Will Never Be Defeated“ des Amerikaners Frederik Rzewski gilt gemeinhin als das schwierigste je für dieses Instrument komponierte Werk. Liest man die Kritiken der bisherigen Aufführungen durch den jungen, furchtlosen Igor Levit, dürfte eine Sternstunde bevorstehen. >> 11.00 Konzertzelt Kurort Gohrisch

30.9.
Kreuzchor a-capella. Die Verkehrsbetriebe werben mit den Kruzianern und stellen alljährlich eine Straßenbahn, mit der die Jungen durch die Stadt fahren und vor Haltestelle für Haltestelle wachsender Fangemeinde singen. Nun bedankt sich der Chor unter Leitung von Roderich Kreile mit einem a-capella-Konzert im Rahmen des Jubiläums „140 Jahre Straßenbahn in Dresden“. >> 15.00 Betriebshof Trachenberge

30.9.
Schostakowitsch-Tage Gohrisch. Wer es in den letzten Tagen versäumt haben sollte, das kleine, Dmitri Schostakowitsch gewidmete Musikfestival im Kurort Gohrisch zu besuchen, sollte spätestens heute das Abschlusskonzert besuchen. Im von Sarrasani geleasten Konzertzelt spielt dann die Sächsische Staatskapelle Dresden unter dem Dirigenten Michail Jurowski; Solist ist der Geiger Gidon Kremer. >> 16.00 Konzertzelt Gohrisch.